Zentrifugal-Zuführsysteme

 

 

 

 

 

   Zentrifugal-Zuführsysteme haben wesentliche Vorteile:

 

-          aufwendige mechanische Schikanen entfallen,

-          sie arbeiten geräuschärmer,

-          die Teile werden schonend gefördert,

-          es gibt keine vibrierenden Komponenten,

-          der Antrieb ist regelbar,

-          Scheibe und Außenring werden getrennt voneinander betrieben, so dass

      verschiedenen Geschwindigkeiten eingestellt werden können,

-          die Laufrichtung in oder gegen den Uhrzeigersinn,

 

 

   Ablauf:

 

   Die Förderteile gelangen dosiert vom Vorbunker, der je nach Anwendungsfall eine Bunkerrinne oder ein

   Elevator sein kann, in die Zentrifuge. Eingebaute Niveaufühler bzw. Sensoren kontrollieren die Füllmenge.

 

   Durch die Zentrifugalkraft gelangen die Teile an die Außenwand und über den schräggestellten Innenteller  

   auf  den äußeren Orientierungsring.

 

   Hier werden sie entweder über optische oder elektronische Erkennungssysteme auf ihre Lagerichtigkeit

   überprüft. Falsch liegende Teile werden über Blasluft in die Zentrifuge zurückgeblasen. Gutteile gelangen über

   einen Auslauf und weiteführendes Förderband zur kundenspezifischen Weiterverarbeitung.

 

   Die Zentrifuge ist auf einem Aluminiumgestell aufgebaut. Der Schaltschrank ist mit allen erforderlichen

   elektrischen Einbauten bestückt.

 

 

                 Optionen:

 

                      -     Ausführung in V2A

                -     Kamerasystem Fabr. Festo o.a.

                -          diverse mechanische Einbauschikanen

 

Technische Daten:

 

   d = 300– 1000 mm

 

 

   Motoren für Innenteller und

   Außenring getrennt regelbar

 

   Netzspannung: 230/400 Volt/50 Hz

 

   Druckluft:        6 bar

 

   Leistung:         bis 500 Teile/ min.

                             (teileabhängig)